64 research outputs found

    Improving green-house gas balances of organic farms by the use of straight vegetable oil from mixed cropping as farm own fuel and its competition to food production

    Get PDF
    Verbesserung der Treibhausgasbilanzen ökologischer Betriebe durch die Nutzung von Pflanzenöl aus dem Mischfruchtanbau als hofeigene Biokraftstoff und die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion

    Enhancing GHG balances in organic farms by integration of new bio-energy crop concepts

    Get PDF
    Chances to increase the efficiency of the plant production of organic farms by increasing of land equivalent ratios (LER), yield advances by nutrient recycling and the use of typical by-products of organic production in bio-energy cropping concepts are described. Mixed cropping with oil crops and the integration of hedges offer chances to increase land use efficiency, decrease GHG emissions and to simultaneously uphold food production

    Soil organic carbon stocks in hedge-banks as agricultural marginal areas

    Get PDF
    Kohlenstoffinventare sind ein wichtiges Instrument, um Klimabilanzen auf verschiedener Ebene zu erstellen. Hinsichtlich der Diskussion zur Berücksichtigung von Landwirtschaft im Emissionshandel dient die Erfassung von natürlichen Kohlenstoffsenken auf Wirtschafts- und Randflächen. In dieser Arbeit wurde für den Versuchsbetrieb des Instituts für Ökologischen Landbau in Trenthorst, Schleswig-Holstein ein Bodenkohlenstoffinventar erstellt. Besondere Beachtung fanden die landschaftsprägenden Wallhecken, die größere Mengen an Boden anreichern. Diese wurden bislang nicht in Klimabewertungen mit einbezogen. Bodenuntersuchungen und Flächenbestimmungen erfolgten an Acker, Grünland, Wald und Wallhecken. Es fanden zwei Ansätze zur Erfassung des Wallheckenbodenvolumens statt. Ergebnisse wurden für erste Einschätzungen auf Schleswig-Holstein extrapoliert. Die Wallhecken des Betriebes nehmen 1,8 % der Wirtschafts- und Randflächen ein und erreichen bei einem durchschnittlichen Corg-Gehalt von 2,1 % einen Mengenanteil von 2,1 % des Kohlenstoffinventars. Das Gesamte Kohlenstoffinventar der 592 ha beträgt 83 kt Corg. Im Schnitt liegen die Corg-Gehalte bis 0,6 m Tiefe im Acker bei 98 t ha-1, im Wald bei 123 t ha-1, in der Wallhecke bei 163 t ha-1 und im Grünland bei 296 t ha-1. Das Kohlenstoffinventar der Wallhecken Schleswig-Holsteins wird auf 2,2 Mt Corg geschätzt. Die Ergebnisse deuten an, dass die weitere Etablierung und Nutzung von Wallhecken ein für den Klimaschutz förderfähiges Instrument sind, wobei der energetische Nutzen der Wallheckenaufwüchse eine bedeutende Rolle spielt

    Relevance of mycotoxins to product quality and animal health in organic farming

    Get PDF
    Organic farming is not generally more endangered by the risk of contamination of the products with mycotoxins than other farming systems. Knowledge about the influence of litter beddings on mycotoxin exposure of livestock is rare. Due to restrictions on silage additives and fungicides, organic farms are limited in their possibilities to prevent and to cure fungal diseases. But the organic production system offers several important factors for lowering infections with mycotoxin producing fungi

    Mischfruchtanbausysteme mit Ölpflanzen im ökologischen Landbau 2. Ertragsstruktur des Mischfruchtanbaus von Lein (Linum ustitatissivum L.) mit Sommerweizen, Hafer oder Leindotter

    Get PDF
    In Versuchen zum ökologischen Mischfruchtanbau von Lein mit Sommerweizen (Triticum aestivum L.), Hafer (Avena sativa L.) oder Leindotter (Camelina sativa L.) wurden die Leinerträge stets deutlich gegenüber den Reinsaatvarianten reduziert. In Sommerweizen waren Leinsamenerträge zwischen 0,1 bis 3,7 dt ha-1 und in Mischung mit Leindotter zwischen 0,7 und 10 dt ha-1 (Trockensubstanz) möglich. In beiden Kulturen konnte der Anteil an Leinsamen im Erntegut durch Absenken der Saatmenge des Mischungspartners erhöht werden. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Leinsaat als Drillsaat über die Fläche lieferte die höchsten Leinerträge im Mischfruchtanbau. Die Erträge von Sommerweizen oder Leindotter im Mischfruchtanbau waren überproportional hoch verglichen mit der gewählten Verminderung der Saatmenge. Im Mischfruchtanbau mit Lein wurden auch bei hohem Ertragsniveau die Flächenproduktivitäten gemessen am LandÄquivalenzkoeffizienten (LER) um ca. 10 % verbessert. Gegenüber dem Anbau der Kulturen in Reinsaat kann durch den Mischfruchtanbau eine Verbesserung des Roheinkommens pro Hektar erzielt werden

    Mischfruchtanbausysteme mit Ölpflanzen im ökologischen Landbau 1. Ertragsstruktur des Mischfruchtanbaus von Leguminosen oder Sommerweizen mit Leindotter (Camelina sativa L. Crantz)

    Get PDF
    Ökologische Mischfruchtanbausysteme aus Erbsen (Pisum sativum L.), Lupinen (Lupinus angustifolius L.) oder Sommerweizen (Triticum aestivum L.) mit Leindotter wurden in Feldversuchen an zwei Standorten über drei Jahre untersucht. Beim Mischfruchtanbau von Erbsen mit Leindotter wurden Kornerträge zwischen 0,7 und 35,8 dt ha-1 Erbsen (Trockensubstanz) und zwischen 3,2 und 17,5 dt ha-1 Leindotter erzielt. Beim Mischfruchtanbau mit Blauer Lupine wurden zwischen 0,9 und 23,1 dt ha-1 Lupinen und zwischen 4,2 und 23,5 dt ha-1 Leindotter geerntet. Der Leindotter konnte standortbezogene Ertragsausfälle bei Erbsen und Lupinen kompensieren. Nur bei schwachem Standortertragsniveau der Erbsen und Lupinen übertrafen die gesamten Kornerträge des Mischfruchtanbaus mit Leindotter die der Leguminosen in Reinsaaten. Beim Mischfruchtanbau von Leguminosen mit Leindotter waren die Flächenproduktivitäten, gemessen als relative Gesamterträge (RYT), durchgängig erhöht. Beim Mischfruchtanbau von Sommerweizen mit Leindotter waren nur niedrigere Leindottererträge, zwischen 0,04 und 9,6 dt ha-1 möglich. Die Sommerweizenerträge im Mischfruchtanbau lagen zwischen 13,2 und 47,9 dt ha-1 und in der Regel deutlich unter denen der Reinsaaten. Die gesamten Kornerträge des Mischfruchtanbaus lagen unter oder gleichauf mit den Erträgen des Sommerweizens in Reinsaat.Die Flächenproduktivitäten, gemessen am RYT, waren nicht immer erhöht. Die Zusammensetzung des Ertrages aller Mischfruchtanbausysteme mit Leindotter konnte durch Variation von Saatstärken und Reihenweiten gesteuert werden. Produktionstechnische Vorteile (Unkrautunterdrückung, Verbesserung der Standfestigkeit), günstige Ökobilanzen und niedrige Produktionskosten sprechen für die Nutzung von standortangepassten Mischfruchtanbausystemen mit Leindotter. Der Mischfruchtanbau mit Leindotter wird sich allerdings erst dann weiter ausdehnen, wenn es gelingt, neben dem kleinen Markt in der menschlichen Ernährung weitere Verwertungswege für die Ölsaat Leindotter aufzuzeigen, z.B. im Bereich der Bioenergieerzeugung oder der Fütterung

    Marine protection and fertilizer strategies

    Get PDF

    Bodenfruchtbarkeit im biologischen Landbau nach Hans-Peter Rusch

    Get PDF
    Bodenfruchtbarkeit entsteht durch physikalische, chemische und biologische Einflussgrößen. Im Zusammenspiel mit den örtlichen Klimabedingungen sind Wasserhaushalt, Lufthaushalt, sowie die Temperaturregulierung der Böden wesentliche Faktoren, die den Stoffumsatz im Boden und die Bedingungen für das Pflanzenwachstum bestimmen

    Phänotypische Merkmale für die Selektion heimischer Leguminosen auf Methioninreichtum in der Pflanzenzüchtung

    Get PDF
    Ein Problem der Fütterung von Schweinen und Geflügel mit 100 % Futtermitteln aus Ökologischen Landbau sind die unzureichenden Methionin-(Met)-Gehalte im Protein europäischer Körnerleguminosen. Ziel der hier präsentierten Arbeiten ist es, neue Leguminosen Kultivare mit hohem Met-Gehalt im Samenprotein zu identifizieren. Neben der direkten Analyse der Aminosäuregehalte eines Zuchtsortiments der Pflanzenarten wird dazu die Übertragbarkeit der Methoden eines bei Soja (Glycine max) erfolgreich angewandten Verfahrens zur phänotypischen Selektion Met-reicher Pflanzen nach Imsande (2001) an Erbsen (Pisum sativum (L.)), Ackerbohnen (Vicia faba (L.)) and Lupinen (Lupinus angustifolius (L.)) erprobt. Als Indikatoren für Pflanzen mit hohem Metgehalt dienten der Chlorophyllgehalt der Blätter und das Wurzelwachstum von Keimlingen in einer Ethionin Lösung (0,75 mM). Erste Ergebnisse im Labormaßstab an unter Met-Zugabe aufgezogenen Pflanzen zeigten bei L. angustifolius and V. faba eine positive Korrelation zwischen der Met-Versorgung und den Chlorophyllgehalten. Met-reiche Pflanzen zeigten im Vergleich zu den unbehandelten Pflanzen um bis zu 59 % (L. angustifolius) bzw. bis zu 34 % (V. faba) erhöhte Chlorophyllgehalte in den Blättern. In einem zweiten Ansatz wurde der phytotoxische Effekt von Ethionin, einem chemischen Derivat zu Met, zum Screening auf Met-reiche Pflanzen genutzt. Der phytotoxische Effekt wird durch ansteigende Met-Konzentrationen gemindert. In einer 1 mM Met Lösung inkubierte Samen bildeten in Ethionin Lösung bis zu 33 % (P. sativum) bzw. bis zu 18 % (V. faba) längere Wurzeln aus. Die Erfolg versprechenden Ansätze zur Selektion Met-reicher Pflanzen mit direkt mit Met behandelten Pflanzen werden derzeit an Feldpopulationen erprobt
    corecore